Reisetagebuch

Kay und Sophie in Australien 2009

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Surfen, aber ohne Meer und Surfbrett!!

Wenn man von Perth an der Küste ins Inland unterwegs ist, kommt man erst durch einsame Wälder, dann beginnt das „Golden Outback“. Man fährt durch Gegenden mit riesigen Getreidefeldern und wenigen verstreuten Farmen bis dann schließlich die Vegetation karger wird und das Korn von den üblichen Sträuchern und Büschen abgelöst wird. In dieser Landschaft liegt nahe dem verschlafenen Städtchen Hyden der Wave Rock. Der Namen dieses Granitfelsens könnte passender nicht sein, da er die Gestalt einer riesigen versteinerten Flutwelle hat. Erzeugt wurde diese Form durch Feuchtigkeit im Fels in Verbindung mit der Sonneneinstrahlung, welche bewirkte, dass die seitlichen Flanken schneller verwitterten und abplatzten.
Wave Rock
Ein paar Kilometer vom Wave Rock entfernt haben wir noch eine Höhle mit Felsmalereien der Aborigines angeschaut, bevor wir uns auf den langen Weg nach Esperance, einer Stadt an der Südküste Westaustraliens, gemacht haben. Diese große, geschäftige Stadt ist einer der letzten Außenposten der Zivilisation vor der unglaublich leeren Nullarbor Plain, welche sich östlich entlang der Südküste von hier bis nach Südaustralien erstreckt. Wir erreichten Esperance gegen Abend bei Kälte und Nieselregen und checkten auf dem erstbesten Caravanpark ein. Und damit es nicht langweilig wird, hat sich der Deckel vom Kühler unseres Autos verklemmt und Druck und Temperatur der Kühlflüssigkeit stiegen in den tiefroten Bereich. Die schon erwartete Explosion blieb aber zum Glück aus. Am folgenden Montagmorgen führte uns unser erster Weg daher zum Autoteilehändler, um eine neue Radiator Cap zu beschaffen. Anschließend konnte es unbesorgt in den 50km östlich von Esperance gelegenen Cape Le Grand N.P. gehen.

 

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