Reisetagebuch

Kay und Sophie in Australien 2009

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Pacman schlägt zurück!

Den nächsten Tag ging es entlang der Küste weiter gen Süden. Wir haben viele kleine Fischerdörfer gesehen, die sogar ein bisschen Charme hatten. In Dongara sind wir einem Wanderweg direkt am Fluss gefolgt. Nach einer Weile hat Kay auf einmal wild um sich geschlagen und sich das T-Shirt vom Leib gerissen. Es hatte sich eine Biene auf seinen Rücken verirrt und bei der ganzen Rumfuchtelei hat sie dann aus Versehen in Kays Hand gestochen. Der Stich hat tagelang weh getan… Aber ich kann alle beruhigen: Kay geht’s besser als der Biene! ;o) In den Orten Leeman und Green Head soll es Seelöwenkolonien geben. Es hat sich jedoch nicht einer blicken lassen. Allerdings gab es schöne, einsame Strände. In Cervantes haben wir die Nacht verbracht, da die Stadt das Tor zur Pinnacles Desert ist. Kurz vor dem Sonnenuntergang haben wir uns auch dahin aufgemacht, um die imposanten Kalksteinfelsen (einer sah aus wie Pacman aus dem Ur-Computerspiel) zu sehen, die unwirklich zu tausenden wie Säulen in der Wüste stehen. Wir waren echt beeindruckt und haben Unmengen von Fotos geschossen.
Pinnacles
Nach einem Spaziergang durch die Felsen konnte man noch an entlegenere Orte fahren und mit der untergehenden Sonne war es ein sehr gelungener Ausflug. Am frühen Morgen des folgenden Tages ging es zum See Thetis, in dem es wieder Stromatolithen (von uralten Bakterien geformte Kalksteine) zu sehen gab. Auf dem Weg rund um den See gab es hunderte, nein tausende Fliegen, die nur sehr schwer davon zu überzeugen waren, dass wir sie nicht mögen! Wir haben aber auch wieder diese tannenzapfenartigen Eidechsen gesehen, die liegen hier echt überall in der Sonne. Nach einer gemütlichen Fahrt entlang der Küste sind wir am späten Nachmittag in Perth eingetroffen. Kay hat dann unser Plakat für den Autoverkauf erstellt, welches wir am nächsten Tag in jeder Jugendherberge und jedem Internetcafe aufgehangen haben. Auf diese Weise haben wir Perth gleich zu Fuß erkundet und festgestellt, dass es eine schöne, gemütliche Stadt ist. Da Campingplätze in der Hauptstadt Westaustraliens rar und teuer sind, haben wir am Nachmittag Perth in Richtung Osten verlassen. Die Nacht haben wir auf einem einsamen Rastplatz im Wald verbracht.

 

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