Reisetagebuch

Kay und Sophie in Australien 2009

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Paluma Range NP und Wallaman Falls

Den kompletten nächsten Tag haben wir im Paluma Range NP verbracht, in dem wir erst durch Regenwald gewandert sind, um dann später in einem Gebirgsbach zu baden, der durch einen Wasserfall gespeist wurde.
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Nachdem wir uns beide in die eiskalten Fluten gestürzt hatten, ging es weiter zum Paradise Waterhole. An diesem aufgestauten Teil des Flusses haben wir ein spätes Mittag zu uns genommen. Da uns zu heiß war, um sehr viel weiter zu fahren, sind wir in einem Caravanpark abgestiegen, der sich mitten im nichts befand und somit spottbillig war. Die Waschmaschine kostete pro Waschladung 2 Dollar (oft bezahlen wir das Doppelte!), deswegen haben wir den restlichen Tag mit Waschen, Karten schreiben und Relaxen zu gebracht. Deutsche hatten uns vom Wallaman Wasserfall vorgeschwärmt und als wir das Schild am Straßenrand gesehen haben, sind wir prompt abgebogen. Und uns wurde nicht zu viel versprochen: Der Wasserfall stürzt 278m ununterbrochen in die Tiefe und ist somit der längste Wasserfall Australiens.
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Da es noch relativ früh am Tag war und wir unbedingt Wandern wollten, sind wir mit Badesachen bepackt zum Grund des Falls gelaufen. Der Weg war „nur“ 1,6 km lang, aber nach der Hälfte verschlechterte sich der Zustand zusehends. Uns war sehr warm und wir wollten nach diesem Abstieg nur noch schnell ins Wasser. Dafür mussten wir aber noch 100 m über Felsen klettern, um endlich das kühle Nass zu erreichen. Angekommen, waren wir von der Sauberkeit des Wassers nicht überzeugt und als Kay dann noch bis zu handgroße Krustentiere zu Hauf entdeckte, sind wir lieber draußen geblieben. Als wir uns sicher waren, dass wir ausgeruht genug waren, 1,6 km steil den Berg hochzukraxeln und von Fels zu Fels zu springen, sind wir aufgebrochen. Der Wasserhahn der sich am oberen Ende des Weges befand, war unser erklärtes Ziel. Obwohl wir den Weg runter zu definitiv schlimmer fanden, hatten wir genug für den Tag und uns auf den Campingplatz in der Nähe niedergelassen und eine eiskalte Dusche „genossen“ (gab zum Leidwesen von Kay kein warmes Wasser!).

 

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