Reisetagebuch

Kay und Sophie in Australien 2009

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Adelaide

In der Hauptstadt Südaustraliens haben wir Sophies Studienfreundin Vroni und ihren australischen Freund Ryan besucht. Sie bewohnen zwei Zimmer einer wunderschönen alten Villa mit großem Garten und Pool. Wir sind Karfreitag angekommen und ganze sechs Tage geblieben. Das Wetter da war zur Abwechslung jeden Tag warm und sonnig. Am Samstag haben wir mit den beiden, der Schwester von Ryan ihrem Mann und einem weiteren Freund eine Weintour ins nördlich gelegene Clare Valley unternommen. In dem für Riesling bekannten Weinanbaugebiet haben wir einen halben Tag lang auf unzähligen Weingütern die besten australischen Tropfen verkostet. Zurück von der Tour haben wir am Abend noch ein wenig die City erkundet.
Adelaide
Ostersonntag sind wir nach Hahndorf östlich von Adelaide gefahren. Diese Siedlung wurde vor 170 Jahren von deutschen Siedlern gegründet. Sehr interessant zu sehen, was hier alles als typisch deutsch angesehen wird! Wusstet ihr, dass wir Deutschen Unmengen Hot Dogs mit Sauerkraut essen? Den Aussies schmeckt das sichtlich! Schwarzbrot gab es jedoch leider auch hier nicht, aber Leberwurst konnte man kaufen. Den folgenden Tag haben wir die Seele baumeln lassen, waren mit Vroni am Strand und hatten abends mit den beiden und zwei Nachbarn ein leckeres BBQ. Dienstag war Vronis Geburtstag! Wir waren mit ihr in der City shoppen und haben in der Bibliothek durch Zufall unsere Freunde Petra und Silvio aus Dittmannsdorf getroffen. Die beiden saßen in Adelaide fest, da ihr Auto repariert werden musste. Am Abend haben wir natürlich noch Vronis Geburtstag gebührend mit einem Schokofondue gefeiert. Das war wirklich lecker und wir haben uns wunderbar mit ihren Freunden amüsiert. Den folgenden Tag sind wir mit Petra, Silvio und Vroni nach Victor Harbor gefahren, haben nach Pinguinen Ausschau gehalten und Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht. Abends haben wir Weißbier und Bockwurst im German Club genossen. Am Donnerstag haben wir Adelaide Richtung Norden verlassen, um in die Flinders Ranges zu fahren. Unterwegs haben wir uns in Burra eine alte Kupfermiene mit Freilichtmuseum angeschaut.
Kupfermiene
Nach einer Übernachtung in Peterborough haben wir einen kurzen (unasphaltierten) Abstecher zum Magnetic Hill gemacht. Dort ist ein großer U-förmiger Magnet auf dem Hügel aufgestellt. Wenn man sein Auto am richtigen Platz abstellt und in den Leerlauf schaltet, rollt man wie von Geisterhand gezogen den Berg hoch. Ging zwar erst beim dritten Versuch, aber es hat funktioniert. Am frühen Nachmittag sind wir dann im Flinders Ranges National Park angekommen.

 

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